Dorschlebertran
D wie Dorschlebertran
Dorschlebertran zählt nicht wie häufig vermutet zu den Ölen, sondern ist gesondert zu werten. Sollten bei Dorschlebertran die gleichen Mengen gegeben werden, wie beim Öl drohen Durchfälle und eine Vitamin D Überversorgung, die wiederum dazu führt, dass Calcium schlechter vom Körper aufgenommen werden kann. Aber es wird auch benötigt, damit Calcium und Phosphor vom Körper ausreichend verarbeitet werden können.
Seine unterstützende Wirkung hat bereits Hippokrates der ca. 460 bis 377 vor Christus lebte herausgefunden. Zur vermehrten Anwendung kam Dorschlebertran dann aber erst nach den Weltkriegen. Denn hier litt die Bevölkerung an Mangelversorgungen und bei den Kindern wurden vermehrt Knochenfehlbildungen die sogenannte Rachitis diagnostiziert.
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Vitamin D ist ein wichtiger Bestandteil in der Hundeernährung und sollte nicht vernachlässigt werden. In der Regel bekommt man den Vitamin D Bedarf eines ausgewachsenen Hundes über eine Fischmalzeit in der Woche gedeckt, wobei hier auch die Herkunft des Fisches eine Rolle spielt wie hoch das enthaltene Vitamin D ist. Aber in der Regel haut das alles hin.
Besonders reich an Vitamin D sind die Fischsorten Lachs, Makrele oder Hering.
Sollte der Hund allerdings keinen Fisch fressen wollen oder gar nicht vertragen kommt das Dorschlebertran zum Einsatz. Dieses kann ganz einfach unter das Futter gemischt werden und dem Hund untergeschummelt werden. Hier macht es Sinn den Tran auf mehrere Tage verteilt zu geben.
Des Weiteren enthält Dorschlebertran auch einen hohen Gehalt an Vitamin A. Dieses ist ein essenzielles Vitamin (heißt es kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden) und ist auch an der Gesunderhaltung des Immun- und Stoffwechselsystems beteiligt.
Womit wir wieder zurück zum Thema kommen, denn auch bei Hunden kann eine Fehlversorgung an Vitamin D und A zu Rachitis führen. Sollten hier die ersten Anzeichen erkennbar sein, muss unverzüglich gehandelt werden und entsprechend behandelt werden, da Rachitis auch damit einhergeht, dass die Knochen zu weich sind und sich somit verformen. Hierfür kann sowohl eine Unterversorgung aber auch eine Überversorgung zugrunde liegen. Bei Welpen kann man, wenn es frühzeitig erkannt wird noch entsprechend gegen an steuern und somit Folgeerkrankungen wie Arthritis, Arthrose sowie Rheuma vorbeugen bzw. verzögern.
Zusammenfassend ist also zu sagen, dass es wichtig ist den Hund mit allen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen, damit man einigen Erkrankungen vorbeugen kann.
Dorschlebertran unser wichtigster Vitamin D Lieferant, wenn kein Fisch vertragen oder gefüttert wird.